Mit Leidenschaft, Mut und großem Teamgeist bestritten unsere C-Juniorinnen ihr allererstes Heimspiel vor eigener Kulisse – und obwohl es am Ende 0:3 gegen den ESV Eintracht Hameln hieß, fühlte es sich für die Zuschauer wie ein kleiner Sieg an.

Von Beginn an war das Team hellwach, ganz so wie es das Trainerteam um Christian Reymann, Kristian Scherf und Co-Trainer Philipp Rokahr (bei seinem Debüt an der Seitenlinie) gefordert hatte. In der Abwehr überzeugten Malin Strohmeier, Emma Borak und Mayla Herberg (später Mia Scherf) mit viel Übersicht und Zweikampfstärke. Vorne arbeiteten Paula Niehaus, Antonina Prozak und Merle Jeschieniak unermüdlich, doch gegen die überragende Nummer 7 der Gäste war meist Endstation. Genau diese Spielerin brachte Hameln in der 23. Minute aus 16 Metern in Führung – Julia Bluk im Tor war noch dran, konnte den platzierten Schuss aber nicht mehr abwehren.

Nach dem knappen Rückstand zur Pause zeigte Barienrode im zweiten Durchgang seine beste Phase. Über die linke Seite setzte Emma Borak immer wieder gefährliche Akzente, Jeyla Schröder verpasste nur knapp den möglichen Ausgleich. Angetrieben von den Fans lag das 1:1 förmlich in der Luft – doch stattdessen nutzten die Gäste eine Unachtsamkeit in unserer Defensive zum 0:2.

Dann der Schreckmoment: Nach einem harten Zusammenprall musste Torhüterin Julia Bluk mit Nasenbluten behandelt werden, auch andere Spielerinnen steckten die Zweikämpfe tapfer weg. Doch Aufgeben war keine Option! Mit der lautstarken Unterstützung der Zuschauer und den verletzten Teamkolleginnen Anike und Janne auf der Bank warfen die Mädels noch einmal alles hinein. Am Ende nutzte Hameln die entstandenen Räume und erhöhte auf 0:3. Ein eigener Treffer wollte trotz vielversprechender Angriffe nicht mehr fallen – schade, denn nach der Leistung wäre er hochverdient gewesen.

Ein Sonderlob gab es sogar von den Gästetrainerinnen, die sich besonders beeindruckt zeigten von den Auftritten der jüngeren Spielerinnen Jeyla Schröder, Mayla Herberg und Mia Scherf.

Trainer Christian fasste es treffend zusammen:
„Wenn wir hier das 1:1 machen, sieht das Ganze schon anders aus. Toll, wie die Mannschaft nie aufgegeben hat. Wenn wir so weitermachen, wird es schon bald die ersten Punkte geben.“

💙🤍 Fazit: Die Niederlage schmerzt, aber der Auftritt macht Lust auf mehr. Mit so viel Einsatz, Leidenschaft und Unterstützung von außen ist es nur eine Frage der Zeit, bis unsere Mädels jubeln dürfen! 🤍💙

📌 Schon vormerken:
➡️ Fr., 6.9. um 12.30 Uhr Heimspiel gegen SG Frankenfeld Hildesheim
➡️ So., 8.9. um 18 Uhr Auswärtsspiel in Mehle

Von Bernhard

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