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Nach dem Sieg gegen Wülfingen am vergangenen Sonntag war die Hoffnung groß, den Aufschwung mitzunehmen. Die Stimmung im Team stimmte, der Kampfgeist war geweckt – und auch am Spielfeldrand merkte man: Der SCB lebt! Unter den wenigen Zuschauern waren sogar gleich sechs Diekholzener inklusive Trainer Matze Kubik zu Gast, die sich ein Bild vom Barienroder Auftritt machen wollten.
Der Spielverlauf
Und es ging los wie gemalt: Bereits in der 1. Minute hatte „Gomez“ Dennis Herrmann die dicke Chance, doch nur fünf Minuten später führte eine Unachtsamkeit zum 1:0 für Giften II. Es reihten sich weitere hochkarätige Chancen für unsere Jungs aneinander, doch der Ball wollte einfach nicht ins Netz. 4-5 klare Torchancen konnten nicht genutzt werden. Erst nach der Pause konnte Andy Heller in der 49. Minute mit einem satten Schuss aus über 30 Metern zum 1:1 Ausgleich treffen. Ein echtes Traumtor!
Die zweite Halbzeit hatte es in sich:
- 73. Minute: 2:1 für Giften
- 75. Minute: Joker Robin Eßer rein.
- 82. Minute: Robin selbst trifft zum 2:2-Ausgleich! 🔥
- 84. Minute: Doch dann Giftens 3:2 – aus klarer Abseitsposition!
- 93. Minute: Wieder Giften, wieder Abseitsverdacht – 4:2.
- 96. Minute: Nils Kreye setzt nochmal ein blau-weißes Ausrufezeichen – 4:3.
Trainer Dennis (Gomez) Herrmann: „Trotz zahlreicher Chancen in Halbzeit eins und einem mutigen Auftritt gelang es unseren Jungs nicht, den Ball öfter im Netz unterzubringen. Und wie es im Fußball oft ist: Wer vorne seine Dinger nicht macht, wird hinten bestraft. Offensive stark, Kampfgeist da – nur Pech und ein Heimschiri, der es uns nicht leicht gemacht hat.“
Besonders bitter: Gleich zwei Gegentore fielen aus klarer Abseitsposition – mindestens, wenn nicht sogar drei. Auch Torwarttrainer Kevin Reinke brachte es nach Abpfiff auf den Punkt:
👉 „Heute war’s einfach ärgerlich. Vorne Chancen ohne Ende – und dann hinten so Dinger kassieren.“
Fazit
Das Ergebnis tut weh, keine Frage. Aber: Kampfgeist, Moral und Wille waren klar erkennbar. Das Team hat sich nicht hängen lassen und alles versucht – trotz einer schwierigen Ausgangslage.
Unter dem Strich (Kommentar von Bernhard Kruppki)
„Ich konnte heute leider nicht vor Ort sein – aber was ich gehört habe, macht mich trotzdem stolz. Nach dem Sieg gegen Wülfingen am letzten Sonntag war klar: Der SC Barienrode lebt, die Hoffnung ist zurück. Und auch wenn es heute nicht gereicht hat, sind es genau diese Spiele, die uns stärker machen. Dass sogar Freunde aus Diekholzen dabei waren, zeigt: Man schaut wieder auf den SCB.
Und noch ein Gedanke an den NFV-Kreis: In Spielen ohne angesetzten Schiedsrichter wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, die Abseitsregel aufzuheben. Das würde alle Ehrenamtlichen entlasten, die spontan einspringen – und den Stress für Spieler, Trainer und Zuschauer deutlich verringern.“